Ich habe eine Ohrfeige bekommen und zwar von Torsten Akmann aus der Senatsverwaltung für Inneres und Sport. Wie Sie sicherlich mitbekommen haben, sind Anfragen im Abgeordnetenhaus, neben Geschwurbel auf Twitter, mein wichtigstes Spielzeug. Das nimmt mir die Senatsverwaltung ganz schön übel, weswegen mir jetzt statt einer vernüftigen Antwort auf meine Anfrage zur Kriminalität der Rigaer 78, diese Ohrfeige verabreicht wurde:
Bei meinen Ermittlungen gegen die Feinde der Demokratie, haben ich einen weiteren Stützpunkt im Netzwerk der Linksfaschisten festgestellt und durch meine parlamentarische Anfrage in die Enge getrieben: die “minimal Bar” in der Rigaer Straße 31. Leider hab ich auch dafür eine Ohrfeige von Torsten Akmann bekommen.
Gleich zweimal wurde ich für meine Anfrage bezüglich der “Bäckerei 2000” geschlagen. Obwohl ich hier schweren Delikten auf der Spur bin, schmettert mich Geisels Butler so ab:
Auch zum “Syndikat” habe ich eine dümmliche Anfrage gestellt und bezüglich Rigaer94 und Köpi habe ich zwar viel über deren Kinder herausgefunden, mein Versuch denen Stromdiebstahl anzuhängen war aber noch nicht wasserdicht formuliert:
Nach den Kindern in der Rigaer94 und Köpi frage ich regelmäßig, will endlich wissen wieviele es dort gibt.
Hier mache ich Wahlkampf für die AfD indem ich den Senat bescheinigen lasse, kein Konzept für die Rigaer Straße zu haben; eine Anfrage die ich alle drei Jahre stelle, wenn mir nichts besseres einfällt. Und da ich auch das mit dem Eindringen in die Rigaer94 nicht verstanden habe, frage ich auch da besser nochmal nach.
Einzig meine Anfrage bezüglich der Durchsuchung der Rigaer94 am 9. Juli 2020 brachte interessante Informationen hervor, die sicherlich nochmal Verwendung gegen die Verantwortlichen dieser Maßnahme finden werden.
Ansonsten sind meine Anfragen leider immer folgenlos geblieben, lediglich meine legendäre Anfrage zur Organisierten Kriminalität in Berlin – Shisha-Bars nur zum Schein? hat sich mit den Ereignissen in Hanau bezahlt gemacht.